Liebe Leserinnen und Leser,
das Weihnachtsfest rückt näher. Das heißt, es gibt viel Leckeres zu essen. Wenn Sie die traditionellen Gerichte lieben, Ente und Gans aber nicht selber zubereiten möchten, dann können Sie das Angebot von Wismarer Gastronomen nutzen, die den Festtagsbraten für Sie übernehmen. So wird die lokale Wirtschaft im zweiten Lockdown ein wenig unterstützt. Viele Wismarer haben auch den Dienstag genutzt, um noch einmal in der Innenstadt einkaufen zu gehen. Am Mittwoch ist die Stadt dann ziemlich leer gewesen. Bleibt zu hoffen, dass die rasante Ausbreitung des Corona-Virus endlich gestoppt werden kann.
Die Vorfreude auf das Weihnachtsfest ist dennoch da – vor allem bei den Kindern. Viele haben Wunschzettel geschrieben. Ein Mädchen aus der Stadt hat uns mit ihrem Wunsch zu Tränen gerührt: Sie möchte ihren Bruder zurück, der bei einem Unglück gestorben ist.
Eine ungewöhnliche Nachricht hat uns aus Berlin erreicht: Die Bundeshauptstadt wirbt im großen Stil für Wismar. Auf großflächigen Werbeträgern lautet die Frage: „Was verbindet unsere Kitas mit Wismar?“ Die Antwort wird mitgeliefert: “Berlin hat seit 2012 mehr Kita-Plätze geschaffen, als Wismar Einwohner hat: 50000.“ Für Wismar eine tolle Werbung. Das Foto mit dem Alten Hafen, Wasser, dem Holzkutter und dem alten Zollhaus macht Lust auf die Hansestadt.
Ich hoffe, Sie haben Lust auf das Weihnachtsfest – auch wenn es in diesem Jahr ein wenig anders abläuft.
Einen schönen vierten Advent!