Liebe Leserinnen und Leser,
ein Monat im neuen Jahr ist geschafft. Hoffentlich sind es nur noch zwei, bis wir endlich wieder aus diesem Corona-Lockdown herauskommen. Vielleicht hat dann auch schon die 600 Jahre alte Ratsapotheke in Wismar einen neuen Chef. Die traditionsreiche Einrichtung sollte für immer geschlossen werden, weil die Miete für eine Nachfolge zu hoch war. Doch jetzt sieht es nach einem Happy End aus. Der Besitzer, eine Fondsgesellschaft, hat eingelenkt.
Historisch sind auch die Reste des alten Poeler Tors und der Stadtmauer. Reste davon sind bei den Bauarbeiten an der neuen Bahnunterführung gefunden und von zwei Archäologinnen freigelegt worden - Jahrhundert für Jahrhundert.
Schlechte Nachrichten gibt es leider wieder zum Wonnemar. Durch den zweiten Corona-Lockdown hat sich die finanzielle Lage der ohnehin schon angeschlagenen Interspa-Gruppe weiter verschlechtert. Alle Spaßbäder sollen nun in einem Paket verkauft werden. Bislang sollte sich das Wismarer Wonnemar alleine sanieren. Vielleicht findet sich ja ein Käufer aus Wismar. Es wird so etwas gemunkelt.
Bleiben Sie gesund!
Leiterin der OZ-Lokalredaktion Wismar